Doch bevor Sie nun viel Zeit & Geld für dieses Hobby ausgeben versuchen wir Ihnen an dieser Stelle das nötige Hintergrundwissen mit auf den Weg zu geben.

1. Überlegen Sie sich, ob Sie nur ein paar Mixe für Freunde machen wollen, oder ob Sie professionell arbeiten wollen und Ihnen langfristig Geld für Platten und das nötige Equipment zur Verfügung steht. Zwei einfache Turntables & einen kleinen Mixer bekommt man schon für ca.800 DM. Wer professionell plant muß für ein Komplettset ca. 2-3 tausend Mark ausgeben. ( Bei einem durchschnittlichen Preis einer Vinylplatte, so um die 15 DM gibt ein professioneller DJ im Monat bis zu ca.800 DM für neue Vinyl's aus und ist wegen der ständigen Neuveröffentlichungen dazu gezwungen, immer auf dem laufenden zu sein.)
   
   
2. Lassen Sie sich bei Ihrer Entscheidung Zeit und fragen Sie sich selbst, was Sie erreichen wollen.

Was für Handwerkskünste man beherrschen muss und wie man einer Vinyl-Scheibe den richtigen Dreh gibt, das alles können Sie -> hier erfahren.

Obwohl Plattenspieler oftmals Cinchausgänge aufweisen, lassen sie sich doch nicht so einfach an den Line-Eingang eines Mischpults anschließen. Einmal reicht nämlich der Pegel, den ein Plattenspieler abgiebt, bei weitem nicht an einem gesunden -10 -dB- Pegel eines CD-Spielers heran. Eine sehr viel höhere Vorverstärkung ist daher nötig. Wer nun auf die Idee kommt, seinen Plattenspieler an den empfindlichen Mikrofoneingang anzuschließen, wird Schwierigkeiten bekommen und zwar nicht nur wegen inkompatibler Impedanz. Aufgrund der Schneidkennlinie muß nämlich der Vorverstärker auch die entsprechende Gegenentzerrung übernehmen.

• Lösung 1: Sie schließen den Plattenspieler an den Phonoeingang Ihres HIFI-Verstärkers an und greifen das Ausgangssignal des Plattenspielers mit normalem Line-Pegel an der Tape-Out Buchse des Verstärkers ab.
  
  
  
• Lösung 2: Sie schaffen sich einen externen Phonoverstärker an, den man in jedem HIFI Fachgeschäft oder im Elektronikversandhandel bekommen kann. Kostenpunkt: je nach Ausführung etwa 30-100 DM.

Auch Kopfhörer sind mittlerweile in den verschiedensten Varianten erhältlich. Hier ist die Bauweise und der Übertragungsbereich entscheidend.

• Bauweise:
  Es gibt sog. offenen und sog. geschlossenen Kopfhörer, die offene lässt Nebengeräusche noch eher durch, während die geschlossenen Bauweise das Ohr sozusagen umschließt, und so weniger Nebengeräusche durch lässt. Ebenfalls entscheidend ist, ob der Kopfhörer für ein oder zwei Ohren vorgesehen ist. Bei der Ein-Ohr Variante kann man schneller vorhören und den Kopfhörer dann wieder beiseite legen. Man hat so mehr Handlungsfreiheit, um seine Skillz zu zeigen.

• Übertragungsbereich:
  Dies ist der Wert der theoretisch hörbaren Frequenzen eines Kopfhörers, in Katalogen wird meist der höchste und der niedrigst Frequenzbereich angegeben. Die Maßeinheit für diesen Bereich ist Herz.
  
  Hinweis: Beachten Sie das Sie vor Ihrem Kauf , den Kopfhörer im Laden Testen. Wichtig ist auch das der Kopfhörer gut sitzt und auf Ihre Kopfgröße einstellbar ist.

• Musikstyles, wie der Name schon sagt, erfahren Sie hier mehr über die Stilrichtungen, die gut in Clubs und gemäuern passt. Kurz gesagt ist das bdas wesentliche, aber das soll nicht als Erklärung ausreichen..